Brettorferinnen jubeln über U18-Titel

Kategorie: Halle 2018-2019
Veröffentlicht am Dienstag, 02. April 2019 09:35
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Großer Erfolg für die U18-Faustballerinnen des TV Brettorf: Bei den Deutschen Meisterschaften in Pfungstadt gewann die Mannschaft den Deutschen Meistertitel. Mit Titelverteidiger TV Jahn Schneverdingen auf Rang drei stand noch ein weiteres NTB-Team auf dem Podest. Nicht wirklich rund lief es dagegen beim einzigen niedersächsischen Team bei der U18-DM der männlichen Jugend in Dennach. Der Ahlhorner SV beendete die nationalen Titelkämpfe auf Rang neun.

 

Mit einer furiosen Vorstellung am Finaltag setzten sich die Brettorfer Faustballerinnen am Ende des DM-Wochenendes im hessischen Pfungstadt die nationale Krone auf. Dabei war das Team von Trainer-Duo Karen Kläner und Malte Hollmann nur als Gruppenzweiter in den Sonntag gestartet. In der Vorrunde gewannen die Schwarz-Weißen gegen den VfL Kellinghusen (11:4, 11:6), TSV Pfungstadt (11:4, 11:3) und TV Weisel (11:2, 11:2) souverän, spielte gegen den TSV Calw außerdem 1:1-Unentschieden (4:11, 11:7) und zog mit Rang zwei in das Qualifikationsspiel gegen den MTV Rosenheim ein. Hier taten sich die Brettorferinnen dann schwerer als erwartet, zogen aber mit 11:6, 8:11 und 11:4 ins Halbfinale gegen den TV Jahn Schneverdingen ein.

Dieser hatte sich in seiner Vorrundengruppe ungeschlagen gegen den Ahlhorner SV (11:4, 11:9), ESV Schwerin (11:3, 11:2), TV Waibstadt (11:2, 11:8) und MTV Rosenheim (11:8, 11:8) behauptet und somit den direkten Halbfinaleinzug perfekt gemacht. Im Halbfinal-Duell lieferten sich die beiden NTB-Teams dann das beste Duell der gesamten Meisterschaft. Doch nachdem Schneverdingen bei der Landesmeisterschaft und Norddeutschen Meisterschaft noch als Sieger vom Feld ging, jubelte nun der TV Brettorf, der mit 11:6 und 11:9 die Endspielteilnahme perfekt machte. Im Endspiel bekam es Brettorf erneut mit Calw zu tun. Mit einer kompakte Mannschaftsleistung, krönte sich Brettorf zum neuen Deutschen Meister (11:8, 11:6).
Im Spiel um die Bronzemedaille duellierten sich mit Schneverdingen und dem Ahlhorner SV dann noch einmal zwei niederächsische Teams um einen Podestplatz. Der ASV, der neben der Niederlage gegen die Heidschnucken, die Begegnungen gegen Waibstadt (11:5, 11:6), Schwerin (11:6, 11:5) und Rosenheim (12:10, 11:5) gewann, landete in der Vorrunde auf Rang zwei. Im Quali-Spiel erkämpfte sich das Team von Edda Meiners und Bianca Nadermann einen 2:0-Erfolg (11:7, 12:10) gegen den TSV Pfungstadt, verlor dann im Halbfinale gegen Calw (8:11, 11:13). Im Duell um Bronze lieferten sich die beiden NTB-Teams dann noch einmal eine Partie über die vollen drei Sätze. Eine Schneverdinger Führung (11:6), glich Ahlhorn noch aus (11:4), im Entscheidungssatz behielt der TV Jahn dann aber die Oberhand (11:7).

Nicht nach Plan lief es dagegen bei den U18-Faustballern vom Ahlhorner SV. Als Zweitplatzierter der Norddeutschen Meisterschaft waren die Blau-Weißen nach Neuenbürg gereist. Doch bei der vom TSV Dennach ausgerichteten Veranstaltung lief nicht viel zusammen.

Mit einem 1:1-Unentschieden (11:7, 8:11) gegen den TSV Lola startete der ASV in die Meisterschaft, kassierte im Anschluss aber gegen das Gastgeberteam aus Dennach eine Niederlage (5:11, 7:11) und stand somit vor dem Duell mit den NLV Vaihingen mächtig unter Druck. Beim 6:11 und 6:11 hatte das Team von Thomas Neuefeind, Claus Andräß und Stephan Nienhaber dann keine Chance gegen die Stuttgarter – die Hoffnungen auf die Endrunde mussten begraben werden. Daran änderte auch der abschließende Erfolg gegen den TV Rendel nichts (11:7, 11:5).
Somit ging es am Sonntagmorgen gegen den Güstrower SC 09 – den Fünftplatzierten der anderen Vorrundengruppe. Nach einem kompletten Fehlstart in die Partie und einem Satzrückstand (3:11), fing sich die Truppe dann zunächst (11:5), ehe es im Entscheidungssatz dann doch die Niederlage gab (7:11). Immerhin: Im erneuten Aufeinandertreffen mit dem TV Rendel behielten die Ahlhorner die Oberhand, setzten sich mit 11:9 und 11:6 durch und beendeten die Meisterschaft damit auf Rang neun. 

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